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Berührung, die berührt

Wir leben in einem berührungsarmen Umfeld. Meiner Erfahrung nach leiden viele an einem Berührungsdefizit; außer Hunde, Katzen und iPads.

Du kannst das ändern und den heutigen Tag (und auch morgen, wenn du magst) zu Deinem Hands-on-Day erklären.

Hier ein paar Anhaltspunkte, die Dir helfen, daraus eine stimmige Erfahrung für alle Beteiligten zu machen. Du könntest das auch Spielregeln nennen.

  1. Wähle eine Person, die Du gerne berühren möchtest UND
  2. die auch gerne von Dir berührt werden möchte (wesentlicher und wichtiger Punkt!!!).
  3. Lege Deine Hand auf eine beliebige Körperstelle dieser Person. Lasse Deine Hand diese Stelle auswählen, nicht Deinen Kopf .
  4. Vergewissere Dich, dass die berührte Person diese Stelle auch angenehm findet. Im Zweifel: Fragen hilft!
  5. Lass Deine Hand ruhig und entspannt für 3 Minuten an dieser Stelle ruhen. Vielleicht hilft Dir das Bild, dass Deine Hand aus Schokolade ist, die auf dem Körper schmilzt.
  6. Ruhen lassen heißt: Deine Hand ist bewegungslos! Wirklich! Nicht streicheln – nicht massieren! Bewegunglos!
  7. Atme – ruhig und entspannt =).
  8. Spüre, wie sich Deine Hand auf dieser Körperstelle anfühlt.
  9. Deine Hand zieht ich langsam wieder aus dem Kontakt zurück.

NA – WAS HAST DU ERFAHREN?

P.S. Du kannst diese Erfahrung auch ganz für Dich machen – Deine Hand auf Deinem Körper.