Berührung, die berührt
Wir leben in einem berührungsarmen Umfeld. Meiner Erfahrung nach leiden viele an einem Berührungsdefizit; außer Hunde, Katzen und iPads.
Du kannst das ändern und den heutigen Tag (und auch morgen, wenn du magst) zu Deinem Hands-on-Day erklären.
Hier ein paar Anhaltspunkte, die Dir helfen, daraus eine stimmige Erfahrung für alle Beteiligten zu machen. Du könntest das auch Spielregeln nennen.
- Wähle eine Person, die Du gerne berühren möchtest UND
- die auch gerne von Dir berührt werden möchte (wesentlicher und wichtiger Punkt!!!).
- Lege Deine Hand auf eine beliebige Körperstelle dieser Person. Lasse Deine Hand diese Stelle auswählen, nicht Deinen Kopf .
- Vergewissere Dich, dass die berührte Person diese Stelle auch angenehm findet. Im Zweifel: Fragen hilft!
- Lass Deine Hand ruhig und entspannt für 3 Minuten an dieser Stelle ruhen. Vielleicht hilft Dir das Bild, dass Deine Hand aus Schokolade ist, die auf dem Körper schmilzt.
- Ruhen lassen heißt: Deine Hand ist bewegungslos! Wirklich! Nicht streicheln – nicht massieren! Bewegunglos!
- Atme – ruhig und entspannt =).
- Spüre, wie sich Deine Hand auf dieser Körperstelle anfühlt.
- Deine Hand zieht ich langsam wieder aus dem Kontakt zurück.
NA – WAS HAST DU ERFAHREN?
P.S. Du kannst diese Erfahrung auch ganz für Dich machen – Deine Hand auf Deinem Körper.